Und lernen macht wieder Spaß...
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Legafit
Institut für Lern- und Förderkonzepte


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Wir therapieren an den Standorten:
Beethovenstraße 50
66583 Spiesen-Elversberg

XXXXXX
66773 Schwalbach


*Bei Neuanmeldungen bitten wir Sie, uns zu den genannten Sprechzeiten persönlich zu kontaktieren,
damit wir Ihren Fall bestmöglichst aufnehmen können.

Und Lernen macht wieder Spaß!

Im heutigen Lernalltag in Schule und Ausbildung werden vielfältige Anforderungen an den Schüler gestellt.

Dabei sind Kinder und Jugendliche mit Handicaps wie Lese-Rechtschreibschwäche und Rechenschwäche sowie sonstigen Rückständen besonders gefordert.

Mit einer gezielten, auf ihre Bedürfnisse individuell abgestimmten Förderung und Unterstützung rücken Ziele in erreichbare Nähe...
Legafit

Wir bieten an den Standorten Spiesen-Elversberg und Schwalbach (Saar)

  • therapeutische Förderung bei Legasthenie, Dyskalkulie, Lese-Rechtschreib-Schwäche
  • gezielte Nachhilfe in allen Unterrichtsfächern
  • Hilfe bei der Überwindung von Lernblockaden
  • Unterstützung bei Prüfungsvorbereitungen, z. B. zum Abitur und zum mittleren Bildungsabschluss
  • Schulung der Selbstständigkeit in der Erledigung von Hausaufgaben
  • ein individuell zusammengestelltes Gesamtpaket, auf die Bedürfnisse des Kindes zugeschnitten, bestehend aus Förderung, Hausaufgabenbetreuung und Vermittlung von Lerntechniken
  • Förderung im Einzel- und Minigruppensetting

Wenn es mit dem Lesen, Schreiben und Rechnen nicht richtig klappt oder gar eine Lese- und Rechtschreibschwäche (Legasthenie) oder Rechenschwäche (Dyskalkulie) bei Ihrem Kind besteht, dann hat dies häufig weitreichende Folgen:

  • Ihr Kind leidet unter den stetigen Misserfolgen, es fehlt ihm für das weitere Lernen an Motivation! So gibt es häufig Auswirkungen auf die Schulleistungen insgesamt!
  • Zudem können seelische Begleit- oder Folgeerkrankungen oder Verhaltensauffälligkeiten entstehen. So sind nicht selten eine ausgeprägte Verweigerungshaltung oder Auffälligkeiten im Sozialverhalten die Folgen.

Oft wird dann vergeblich versucht, die Defizite durch verstärktes Üben oder herkömmliche Nachhilfe auszugleichen, was jedoch häufig nicht zum gewünschten Erfolg führt.
Nicht nur das Kind ist in diesen Fällen überfordert, sondern auch seine Eltern. Fehlende Kenntnis von Ursachen, Erwartungshaltungen und gegenseitige Enttäuschungen führen zu einer stetigen Verschlechterung der Eltern- Kind-Beziehung.

Kommt Ihnen das bekannt vor?

Wenn ja, dann braucht Ihr Kind keine Nachhilfe, sondern eine individuelle Förderung.

Unser Team - wir stellen uns vor.

Fachkräfte

Lisa Stemmler

Diplompädagogin, Förderung auch am Standort Schwalbach-Saar

Sabine Meiser

Diplom-Psychologin
Psychologische Psychotherapeutin
Leitung Legafit

Rudolf Meiser

Diplom-Sozialarbeiter
Kinder- und Jugendlichen­psychotherapeut
Leitung Legafit

Sekretariat

Eva Woll

Sekretariat

Monika Klein

Sekretariat

Individuelle Förderung

Wir holen Ihr Kind da ab, wo es mit seiner individuellen Leistungsfähigkeit steht!

Zunächst wird auf der Grundlage vorhandener Diagnostik ein individueller Förderplan erstellt!
Darin werden im Rahmen einer ganzheitlichen, lerntherapeutisch ausgerichteten Förderung, neben vielen anderen, auch folgende Punkte beachtet:

  • Wahrnehmung
  • Bewegung, Geschicklichkeit, Motorik und Koordination
  • Konzentration
  • Sprache und Sprachsinn
  • Lesen, Schreiben, Rechtschreiben
  • Rechnen und Strategien zum Rechnen
  • Lernmethoden und Lernorganisation
Die individuelle Förderung ist eine Einzelförderung.

Die Eltern werden, bezogen auf die Probleme ihres Kindes, individuell beraten und begleitet. Die Förderung erfolgt 1-2 mal pro Woche in Einheiten (Zeitstunde oder Schulstunde) durch eine geschulte psychologische Fachkraft. Dabei achten wir darauf, dass Sie und Ihr Kind eine feste Bezugsperson erhalten.

Was ist LRS?

Gemäß der Internationalen Klassifikation psychischer Störungen (ICD-10, der Weltgesundheitsorganisation WHO) wird zwischen derLese- und Rechtschreibstörung (F81.0), der isolierten Rechtschreibstörung (F81.1) und einer kombinierten Störung schulischer Fertigkeiten (F81.3) unterschieden.
Das Hauptmerkmal für die Diagnose der Lese- und Rechtschreibstörung ist eine eindeutige Beeinträchtigung der Entwicklung der Lesefertigkeiten.
Das Hauptmerkmal für die Diagnose der isolierten Rechtschreibstörung ist eine eindeutige Beeinträchtigung in der Entwicklung von Rechtschreibfertigkeiten (ohne eine Lesestörung in der Vorgeschichte).

Die Beeinträchtigung der Lesefertigkeiten zeigt beispielsweise folgende Symptomatik:

  • Auslassen, Verdrehen oder Hinzufügen von Wörtern oder Wortteilen
  • niedrige Lesegeschwindigkeit
  • Ersetzten von Buchstaben, Silben und Wörtern
  • Startschwierigkeiten beim Vorlesen, langes Zögern oder Verlieren der Zeile im Text
  • Vertauschen von Wörtern im Satz oder von Buchstaben in Wörtern
  • Schwierigkeiten bei Doppellauten
  • Probleme im Leseverständnis z.B.: Unfähigkeit, Gelesenes wiederzugeben, aus Gelesenem Schlüsse zu ziehen oder Zusammenhänge zu sehen. Oder im Gebrauch allgemeinen Wissens anstelle der Textinformationen beim Beantworten von Fragen

Die Beeinträchtigung der Rechtschreibfertigkeiten zeigt beispielsweise folgende Symptomatik:

  • Phonemfehler (Verstöße gegen die Buchstaben-Laut-Zuordnungsregeln)
  • Probleme bei der Wortdurchgliederung: Auslassungen, Verdrehungen, Hinzufügungen
  • Regelfehler als Verstöße gegen die regelhaften Abweichungen von lautgetreuen Schreibungen (Ableitungsfehler, Groß-/ und Kleinschreibungsfehler)
  • Speicherfehler oder Merkfehler als Verstöße gegen die regelhaften Abweichungen
  • Restfehler

Ursächlich können eine genetische Disposition, neurologische Probleme, Sprachentwicklungsverzögerungen, Hörprobleme (z.B. auch Auditive Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörung) oder Sehprobleme sein.
Ebenso ursächlich können Lernblockaden aufgrund unpassender Lernsystematik und/oder psychischer Belastungen sein.

Was ist Rechenschwäche?

Als Rechenschwäche (Arithmasthenie oder Dyskalkulie) (ICD-10 F81.2) wird ein systematisches Lernversagen beim Erwerb fundamentaler arithmetischer Einsichten bezeichnet. Dyskalkulie ist eine Entwicklungsverzögerung des mathematischen Denkens. Damit entstehen mathematische Wissensdefizite. Davon betroffen sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Die Probleme liegen gewöhnlich im Zahlverständnis.

Die Defizite liegen im Erwerb basaler Einsichten im vorzahligen Bereich, sowie beim Aufbau eines Mengen- und Zahlbegriffs. Da bei einer vorliegenden Rechenschwäche arithmetische Einsichten fehlen, können darauf aufbauende mathematische Gedanken nicht verstanden werden. Die Betroffenen folgen in der Bearbeitung mathematischer Sachverhalte ihrer eigenen Logik, die systematische Fehlertypen aufweist.

Die Rechenschwäche ist nach ICD-10-Klassifikation der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit der Lese- und Rechtschreibschwäche (Legasthenie) als eine umschriebene Teilleistungsschwäche gelistet. Demnach handelt es sich bei einer Rechenschwäche nicht um einen Mangel an Intelligenz, Begabung oder um generelle mangelnde Fähigkeiten zum logischen Denken, sondern um einen erklärten Ausfall im mathematischen Lernen.

Gemäß wissenschaftlichen Untersuchungen muss bei 6,6% der Grundschüler von einer vorliegenden Rechenschwäche ausgegangen werden. In vielen Fällen wird die Rechenschwäche nicht diagnostiziert und bleibt unbehandelt. Daher ist von einer höheren Zahl rechenschwacher Kinder, Jugendlicher und Erwachsener auszugehen, die keine geeignete Förderung erfahren haben.

Unsere Räumlichkeiten.

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